Shakira: "Kein guter Profi" und die "geizigste Frau überhaupt"
In ihrem neusten Song "El Jefe"verurteilt Shakira den Umgang mit der Arbeiterklasse scharf, spricht von unerträglichen Vorgesetzten und zermürbendem Alltagstrott. Eine ehemalige Mitarbeiterin der Sängerin beschuldigt ihre ehemalige Chefin nun, sich selbst so verhalten zu haben, wie sie es im Lied beschreibt ...
Cristina Cardenas arbeitete vier Jahre lang mit Shakira zusammen und hat alles andere als positive Erinnerungen an die 46-Jährige. Als Koordinatorin unterstützte sie die Kolumbianerin bei den Dreharbeiten zu ihren Videos. Dem spanischen Sender Telecinco verrät sie, der Umgang mit ihren Mitarbeitern soll fatal gewesen sein.
"Ihr durfte niemand in die Augen sehen"
"Wenn man im Vertrag festlegt, dass die Statisten, wenn man vorbeigeht, aufstehen und mit dem Gesicht zur Wand stehen müssen, dann gibt es keine Worte mehr. Wenn du sagst, dass dir niemand in die Augen schauen darf; wenn du ein Mädchen aus einem Dreh herausnimmst, das mehr heraussticht als du, und du auf sie herabschaust, sie demütigst und mit dem Finger auf sie zeigst... Das ist, wenn du dich selbst verrätst und zeigst, dass du kein guter Profi bist", so Cardenas.
"Eine Frau mit vielen Phobien"
Die Ex-Mitarbeiterin beschrieb die Sängerin als "eine Frau mit vielen Phobien, vielen Unsicherheiten" und nahm Shakiras Ex-Mann und seine Familie in Schutz: "Was diese Familie durchgemacht hat, was Gerard Piqué erlitten hat ... Man weiß es nicht."
"Die geizigste Frau, die es gibt"
Im Musikvideo von "El Jefe" taucht Lili Melgar, das ehemalige Kindermädchen der Familie, auf. Der Hintergrund: Melgar hatte die Affäre von Gerard Piqué und Clara Chia entdeckt. Daraufhin entließ er sie, ohne eine Abfindung zu zahlen. Um mit dem ehemaligen Barça-Star abzurechnen, engagierte Shakira die Nanny für ihr Video. Für den Diss-Auftritt soll diese Million Euro erhalten haben. Cardenas bezweifelt das stark: "Das glaubt sie doch wohl selber nicht. Shakira ist die geizigste Frau, die man sich vorstellen kann."
