Shakira über "Barbie"-Film: "Entmannend – meine Söhne hassen ihn"
Der Film "Barbie" ist offiziell der erfolgreichste des Jahres 2023. Der Kino-Kracher spielte laut dem Branchenportal Box Office Mojo weltweit rund 1,36 Milliarden US-Dollar ein. Doch während ein Teil den Traum in Pink liebt, wird dieser von anderen scharf kritisiert – so auch von Sängerin Shakira, die gegenüber dem Magazin Allure mehr als deutliche Worte für den Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen gefunden hat.
"Meine Söhne hassen ihn abgrundtief. Sie empfanden ihn als entmannend", gab die zweifache Mutter die Meinung ihrer Söhne Sasha (8) und Milan (11) im Interview preis.
Shakira: "Möchte, dass meine Söhne sich stark fühlen"
"Und ich stimme ihnen bis zu einem gewissen Punkt zu. Ich ziehe zwei Jungs groß. Ich möchte, dass sie sich auch stark fühlen, indem sie Frauen respektieren", fuhr die Kolumbianerin fort und fügte mit klaren Worten hinzu: "Ich mag die Popkultur, wenn sie versucht, Frauen zu stärken, ohne den Männern die Möglichkeit zu nehmen, auch Männer zu sein – zu beschützen und zu versorgen. Ich glaube daran, Frauen alle Werkzeuge an die Hand und das Vertrauen zu geben, dass wir alles machen können, ohne dabei unsere Essenz, unsere Weiblichkeit zu verlieren", so die Sängerin, die zusätzlich der Meinung ist: "Ich glaube, dass Männer eine Aufgabe in der Gesellschaft haben und Frauen eine andere. Wir ergänzen uns gegenseitig, und diese Komplementarität sollte nicht verloren gehen."
Sängerin stößt auf Zuspruch und Ablehnung zugleich
Mit diesem Standpunkt erhielt die Ex-Frau von Gerard Pique sowohl negatives als auch positives Feedback. Eine Userin auf X kommentierte: "Shakira mochte Barbie nicht, weil sie ihrer Meinung nach Männlichkeit und Männer 'lächerlich' macht und beleidigt. Aber vor einer Woche hat sie ein Album veröffentlicht, in dem sie den Vater ihrer Kinder lächerlich macht und beleidigt und in dem die ganze Ästhetik aus der weiblichen Ermächtigung erwächst." Der britische Moderator Piers Morgan hingegen schrieb: "Ein Hoch auf Shakira. Endlich macht sich eine bekannte Frau dafür stark, dass Männer Männer sind."