Sarah Richmond verrät: Sie ist nicht gerne schwanger
Sarah Richmond und Julian Weigl bekommen ein Frühlingsbaby: Schon bald werden die Moderatorin und der Bundesligaspieler zum zweiten Mal Eltern. Die 26-Jährige hat nun verraten, dass sie zwar gerne Mama, aber „überhaupt nicht gerne schwanger“ ist.
„Emotionale Achterbahn“ – Richmond und Weigl sprechen über Herausforderungen der Schwangerschaft
„Ehrlicherweise fühle ich mich diese Schwangerschaft so wenig wie ich selbst, wie noch nie… und verliere mich zu oft in den ganzen Kuddelmuddel, der gerade in meinem Kopf abgeht“, gestand Sarah Richmond ihren 60.000 Followern auf Instagram in ihrer Story. Dazu veröffentlichte sie einen Wochenrückblick, den sie mit „Zweite Schwangerschaft = Achterbahn der Gefühle“ kommentierte. „Mix aus Sorgen, Hormonen, Vorfreude, Selbstzweifel, diese Slides machen mich happy, weil sie mich daran erinnern, wie wunderschön das JETZT ist“, schrieb die werdende Zweifach-Mama weiter. In einem Instagram-Video gaben Sarah Richmond und Julian Weigl im Dezember vergangenen Jahres bekannt, dass Tochter Bruna Marie, die im April drei Jahre alt wird, ein Geschwisterchen bekommt.
Während der Bauch von Sarah Richmond weiter wächst und wächst, teilte sie die Auf und Abs ihrer Schwangerschaft in einer neuen Folge ihres Podcasts „Extra Süß Sauer“, den sie mit Partner und Borussia Mönchengladbach Profi Julian Weigl führt. „Ich weiß, du hast auch gelitten die letzten Wochen wegen mir“, stieg die Moderatorin in die neue Folge ein. Doch Julian Weigl antwortete verständnisvoll: „Also gelitten finde ich jetzt übertrieben gesagt, aber natürlich ist das auch alles nicht einfach, was gerade passiert.“ Damit meinte der Mittelfeldakteur die Hormone und die vielen Gedanken, die sich die Eltern aktuell machen. „Es steht so unheimlich viel an, andererseits ist man schwanger und sollte eigentlich irgendwie zur Ruhe kommen und die Zeit genießen“, fuhr der 28-Jährige fort. „Gleichzeitig rennt einem die Zeit davon und man denkt, man muss jetzt alles fertig machen. Und du hast eben nicht wie in der ersten Schwangerschaft viel Zeit.“
Balanceakt zwischen Familie und Beruf: Sarah Richmond hat nur wenige Pausen
Denn Sarah Richmond und Julian Weigl haben bereits eine Tochter, die viel von ihnen fordert. Zudem entschied sich die gelernte Moderatorin, einen neuen Job anzunehmen. Seit Januar moderiert die Spielerfrau beim „MausLive“-Radio des WDR die Kinder-Sendung und ist damit neben ihren Verpflichtungen als Mutter noch anders eingebunden. „Es kommt dazu, dass ich mental dieses Mal völlig zu kämpfen habe“, offenbarte sie in ihrem Podcast. „Ich kann echt keinen klaren Gedanken fassen momentan.“ Doch es ginge ihr schon besser, da sie für sich „eine klare Erkenntnis“ hatte, die sie nun aussprach: „Ich bin super gerne Mama, aber überhaupt nicht gerne schwanger.“ Das habe weniger mit den körperlichen Veränderungen, sondern mehr mit den mentalen zu tun. „Also ich bin schon immer ein Mensch gewesen, der sich viele Gedanken macht, viel bei anderen mitfühlt. Es ist einfach zu viel, ich komme gar nicht mehr klar.“
Doch genau diese Erkenntnis auszusprechen, verlangte Sarah Richmond viel Mut ab. „Es hört sich doof an“, erklärte sie, da anderen Menschen gerne schwanger seien und man gar nicht sagen dürfe, dass man die Schwangerschaft nicht genieße. Von ihrem Ehemann bekam die Radiomoderatorin aber viel Zuspruch, da die zweite Schwangerschaft einfach anders sei, „wenn schon ein Kind da ist“. Töchterchen Bruna Marie fordere viel ein und habe selber „Ups and Downs“. „Man hat einfach nicht diese Ruhephasen, die man sich beim ersten Kind nehmen kann“, stellte der Bundesliga-Spieler fest. Er erinnerte sich noch daran, wie häufig sich seine Liebste ausruhen und schlafen konnte. „Ich habe jeden Tag 45 Minuten meditiert“, ließ Sarah Richmond Revue passieren. „Diese Zeit kannst du ja gar nicht finden, wenn da einfach schon ein anderes Wesen rum hüpft, das deine volle Aufmerksamkeit will“, bezog Julian Weigl in „Extra Süß Sauer“ auf seine Erstgeborene. Die Schwangere ist aktuell jedoch verreist und nahm ihre Follower dabei mit, wie sie nun Kraft und Energie in der Sonne tankte.
