Sarah Richmond und Julian Weigl offenbaren ihre Jugendsünden
Emotionale Wochen liegen hinter Sarah Richmond und Julian Weigl. Nachdem sie in ihrem gemeinsamen Podcast „Extra Süß Sauer“ zuletzt über ihren verstorbenen Hund sprachen, haben sie der neusten Folge ihren Jugendsünden gewidmet.
Sarah Richmond kam die Idee, über ihre Jugendsünden zu sprechen, um die Folge – nach einer traurigen über ihren Familienhund, den sie unerwartet einschläfern mussten – aufzulockern. Die 26-Jährige startete direkt mit einer „optischen Sünde“ in die neue Podcast-Episode: ihre Augenbrauen. Sie erzählte, dass sie das Thema schonmal angeschnitten hatte. Zwischen 11 und 13 Jahren habe sie ein „ganz schlimmes Augenbrauen-Styling“ gehabt. Julian Weigl, der seine Sarah so noch kennengelernt hatte, fragte direkt nach: „Wie bist du damals eigentlich darauf gekommen?“
Über dünne Augenbrauen und damalige Trendfrisuren
Die Moderation hatte immer „richtig dicke, volle Augenbrauen“. Irgendwann habe sie damit angefangen, sie von unten zu zupfen, bis die Form zustande kam. „Wie zwei umgedrehte U’s“, machte sich die Mutter einer Tochter über ihren damaligen Look lustig. Noch ein Detail, das für Empörung bei ihrem Partner sorgte: Richmond rasierte sich alle Haare zwischen den Brauen mit einem Einwegrasierer weg. Mit ihren Fans teilte sie auf Instagram Fotos von ihrer Augenbrauen-Sünde.
Einem optischen Fehltritt schloss sich Bundesligaspieler Weigl an: Bei seiner Schwester hingen damals Poster von diversen Boybands im Zimmer. Der Gladbach-Spieler schnappte sich eins davon, zeigte es dem Frisör und dieser verpasste ihm eine Frisur samt blonder Färbung wie sie einer der Sänger hatte. Den typischen „Justin Biber“-Haartrend hatte der 28-Jährige ebenfalls. Auch davon gab‘s ein Beweisfoto für die Follower.
Von den optischen Jugendsünden kam das Pärchen zu den etwas schlimmeren Taten. Richmond erzählte ihren Zuhörern, dass sie ziemlich „brav“ gewesen sei. Was sie jedoch bereue: „In der Grundschule bis zur 8. Klasse war ich extrem schluderig und unorganisiert.“ Die Moderatorin hätte damals mehr erreichen können, doch erst in der 10. Klasse machte es bei ihr „Klick“. „Hoffentlich wird unsere Tochter auch so“, ergänzte Weigl mit einem Lächeln, der damals Teil eines größeren Skandals war.
Weigl über Party-Löwen-Skandal
Mit 18 Jahren spielte Weigl bei 1860 München und war Kapitän. Nach einer Niederlage in der Liga ging er einen Tag später mit Mannschaftskollegen essen und in eine Bar. Mit dem Taxi wurden die Spieler nach Hause gefahren, sie sprachen über das verlorene Spiel und wurden vom Fahrer erkannt. Dieser steckte die Aktion später dem Verein, der aufgrund von Aufstiegs- und Meisterschaftsplänen überhaupt nicht davon begeistert war.
„Da war ich 18“, schwelgte Weigl in Erinnerungen. „In der Jugend habe ich schon das ein oder andere Mal meine Grenzen ausgetestet. Ich war kein Problemspieler, aber bin schon immer mal wieder angeeckt. Das war aber das erste und einzige Mal, dass es in die Öffentlichkeit ging.“ „Es wurde viel daraus gemacht“, fasste Richmond zusammen.
Harte Lehre für Weigl
Zur falschen Zeit am falschen Ort. Die Folge: Weigl und die anderen Fußballprofis wurden in die zweite Mannschaft strafversetzt. „Es hätte vertraulich bleiben können, doch der Verein selbst hat Details an die Presse gegeben“, erklärte der Mittelfeldakteur. „Das war hart und verletzend, aber auch eine Lehre für mich.“