Sarah Richmond: "Im Moment habe ich keinen Ausgleich"
Aktuell spielt das Thema Alltag eine große Rolle bei Sarah Richmond. Die 26-jährige Mutter einer zweijährigen Tochter hat Schwierigkeiten, einen guten Ausgleich zu finden. Wie es ihr jetzt doch gelingen soll, auch mal abzuschalten, verrät sie im Podcast "Extra süß sauer" auf die Nachfrage eines Followers.
"Im Moment ist ein Ausgleich nicht so richtig da", stellte die Moderatorin direkt zu Beginn fest. Ein Grund seien die Umstellungen, die in den letzten Jahren durch Julian Weigls Fußballkarriere auf die junge Familie zukamen. "Es ist schwer, wenn man sich zweieinhalb Jahre was aufgebaut hat. Ich dachte: 'Ah, Düsseldorf, da kennt man sich aus [...] das wird wie heimkommen.' Aber jetzt ist doch alles anders." Von 2020 bis 2022 lebte das Paar in Portugal, als Weigl für Benfica Lissabon spielte. Nach der Rückkehr nach Deutschland scheint der Rhythmus noch immer nicht wieder da zu sein. Außerdem gibt es eine entscheidende Veränderung: "Wir sind ohne Kind gegangen und mit Kind wiedergekommen."
"Mit Kind ist die Planung viel schwieriger"
Tochter Bruna Marie erfordert die volle Aufmerksamkeit. "Das ist eine andere Welt. Mit Kind ist die Planung viel schwieriger", merkte Richmond an. Dementsprechend ist die Suche nach einem passenden Ausgleich vom Alltagsstress gar nicht so leicht. Einfach mal so bei jemandem übernachten oder nach Hause zu den Eltern fahren? Ganz spontan sei das nicht drin. "Auch die Freunde hast du nicht jeden Tag bei dir."
Deshalb sucht sich die Influencerin Dinge, die ihr im Alltag Spaß machen: "Ich liebe Wäsche machen und schaue gerade Gossip Girl", schmunzelte sie. Das reicht jedoch nicht aus, weshalb Ehemann Julian nachfragte: "Warum gehst du eigentlich nicht mehr zum Pilates? Das hat dir doch immer so Spaß gemacht." Die recht logische Antwort: "Der Wiedereinstieg ist so schwer." Zum Kurs angemeldet hatte sich die junge Mama allerdings schon zum Zeitpunkt der Aufnahme.
"Mein Ausgleich seid ihr"
Der Ausgleich ihres Partners? "Playstation spielen", scherzte die Moderatorin und fügte an: "Ich war so froh, dass du davon weg warst." Dabei handelt es sich eigentlich nur um wenige Zockersessions, die der Gladbach-Profi gelegentlich einbaut. Als wirklichen Ausgleich sieht er seine Familie: "Mein Ausgleich zum Fußball seid ihr. Die Zeit mit der Kleinen, um vom Fußball, dem ganzen Kosmos abzuschalten."
Zweisamkeit im Alltag? "Dreisamkeit ist angesagt"
Ob das Paar auch Zeit für sich hätte, wurde die Influencerin bei Instagram ebenfalls gefragt. Im Moment bleiben auch da nicht viele Kapazitäten. "Wir haben zurzeit auch keine Hilfe mit dem Kind, zu den Zeiten wo er zu Hause ist", so Sarah Richmond. So bleibt oft nur der Vormittag, "wenn die Kleine in der Kita ist und ich frei habe", fügte der Gladbach-Profi an. Doch beide sind sich einig: "Wir wollen und werden daran was ändern."