Paddy Llorentes Message an Hater: "Beschäftigt euch mit Fußball"
Ob Unternehmerin, erfolgreiche Influencerin, Moderatorin, Model oder einfach glückliche Mama – für viele Menschen sind Spielerfrauen nur Spielerfrauen. Sie stehen an der Seite von Fußball-Profis und mehr nicht. Obwohl Paddy Llorente, Ehefrau von Atletico-Star Marcos Llorente, ihre Karriere mit harter Arbeit aufbaute, hat auch die 27-Jährige mit Hatern zu kämpfen. Diese haben als Fußballfans allerdings mehr mit ihrem Ehemann zu tun haben, als mit ihr selbst. Die Spanierin positioniert sich im Interview mit Influencer Raul Torres ganz klar zu diesen Personen.
Seit der Schulzeit, um genauer zu sein, seit dem 16. Lebensjahr sind Paddy und Marcos Llorente ein Paar. Der zentrale Mittelfeldspieler spielte damals in der Jugend von Real Madrid und die damalige Schülerin strebte einen Karriereweg im Bereich Recht und Betriebswirtschaftslehre an. Heute ist Paddy Llorente 27 Jahre alt und hat zwei eigene Marken aufgebaut, ein Buch geschrieben und knapp 300.000 Follower auf Instagram.
"Wollte meine Träume an seiner Seite verwirklichen"
Im Interview verriet sie: "Mir war immer klar, dass ich meine Träume an seiner Seite verwirklichen wollte, und er wollte seine an meiner Seite verwirklichen. Ich habe keinen einzigen dieser Träume aufgegeben, nur weil er diesen Beruf hatte." Unabhängig von ihrem Partner, der seit 2017 bei Atletico Madrid spielt, wollte die Unternehmerin erfolgreich werden und wurde es. Trotzdem erntet sie viel Kritik, und das meist von Fans des spanischen Nationalspielers über Portale, auf denen sie nicht einmal angemeldet ist.
"Haltet die Familie des Spielers raus"
"Ich liebe die Fans. Es gibt einen Teil, der ist brutal, und denen sind wir doppelt dankbar. Aber dann gibt es auch viele Machos, und die Kritik, die ich vom Fußballpublikum erhalten habe, war immer total unpassend und machohaft. Mir wurde gesagt: 'Sie kritisieren dich auf Twitter.' Dabei habe ich nicht mal einen Twitter-Account." Zu diesen "Fans" hat Paddy Llorente eine klare Meinung: "Das ist eine Kritik, bei der ich sage: Wenn du dich irgendwie mit Fußball beschäftigen willst, dann beschäftige dich mit Fußball, aber halt die Familie des Spielers raus. Das ergibt gar keinen Sinn." Ob mit oder ohne Hate, die Unternehmerin macht ohnehin so weiter, wie bisher und ist damit mehr als erfolgreich.