Stark und stolz

Deutliche Ansage: Melissa Deines gegen Vorurteile von Spielerfrauen

Bild: Instagram/melissadeines
Bild: Instagram/melissadeines

Melissa Deines fällt als Influencerin vor allem durch ihre positive Energie auf. In einem Q&A mit ihren Followern spricht die Frau an der Seite von Gladbach-Profi Robin Hack über das Leben und erklärt, warum sie das Wort „Spielerfrau“ überhaupt nicht mag.

Melissa Deines und Robin Hack werden nach Fehlgeburt erstmals Eltern

Fast fünf Monate nachdem Bundesliga-Spieler Robin Hack von Arminia Bielefeld in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach wechselte, teilten er und seine Partnerin Melissa Deines eine weitere freudige Nachricht. Das Paar bekam nach einem Schicksalsschlag erstmals ein Kind. Söhnchen Ameo erblickte im November 2023 das Licht der Welt. Doch die beiden hatten mit der Verkündung der Schwangerschaft länger gewartet, da sie zuvor einen Verlust verarbeiten mussten. Melissa Deines hatte eine Fehlgeburt. Ihre Instagram-Community schätzt die Influencerin vor allem wegen ihrer positiven Art. In einer Fragerunde mit ihren Followern, beantwortete die 28-jährige Mama daher, wie sie es auch an schlechten Tagen schaffe, glücklich zu sein.

„Ich sage immer zu mir selbst: Du hast nur dieses eine Leben! Mache das Beste daraus und sei einfach glücklich bzw. mache das, was dich glücklich macht“, empfahl Melissa Deines ihren Fans und kommentierte zudem, dass sie sich in ihrer neuen Heimat wohlfühle. Sie wisse, dass das Leben „sowieso schon viel zu kurz“ sei. Weiter verriet die Spielerfrau: „Ich hatte aber auch mal eine Phase, in der ich super negativ war und gefühlt in einem Loch saß. Aber das bringt mir nichts, weil nur ich mich selbst da rausholen kann“, wisse die Frau an der Seite von Bundesliga-Spieler Robin Hack. Seit Jahren glaube Melissa Deines an das Manifestieren. „Das ist halt einfach alles!“

Bild: Instagram/melissadeines
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Entgegen dem Klischee: Darum hasst Melissa Deines den Begriff „Spielerfrau“ 

Doch das heißt nicht, dass Melissa Deines alles akzeptiert. Auf die Frage, was sie am meisten am Spielerfrauen sein nerve, reagierte die Influencerin sehr direkt: „Also erstens: hasse ich das Wort“, schrieb sie in ihrer Instagram-Story. „Und zweitens: Dass man immer direkt abgestempelt und in eine Schublade gesteckt wird“, bezog sich die Mutter eines Sohnes auf das Klischee, welches auf Spielerfrauen haftet. Das gefällt Melissa Deines nämlich so gar nicht. „Viele denken, man würde selbst nicht arbeiten und man bekommt nichts auf die Kette.“ Die Influencerin, die in der Vergangenheit jedoch das Gegenteil bewies, kommentierte weiter: „Viele wollen immer nur das sehen, was sie sehen wollen und über Dinge urteilen, von denen sie absolut keine Ahnung haben!“

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spielerfrauen.news
26.02.2024