Laura „Abla" Schmitt sieht sich nicht als Spielerfrau
Es ist ihr erstes großes Turnier als Spielerfrau: Influencerin Laura „Abla“ Schmitt supportet bei der EM ihren Partner und spaniens Nationalspieler Dani Olmo. Passend zum Viertelfinale Deutschland gegen Spanien hat der deutsche TikTok-Star in ihrem Podcast verraten, warum sie sich einen Spaß daraus macht, Spielerfrau zu sein.
Fußball-Reels: Das sind Laura „Abla“ Schmitts meistgeklickten Videos
Zu Beginn des Jahres machten Laura Schmitt, die im Netz eher bekannt ist als Laura „Abla“, und Leipzig-Fußballer Dani Olmo ihre Beziehung öffentlich. Die 26-Jährige wohnt in Berlin, ihr Liebster in Leipzig. Doch die Podcasterin erwähnte schon oft, dass ihre Beziehung trotz Distanz ziemlich gut laufe und sie sehr glücklich mit ihrem Fußballer sei. Trotzdem ist der Spielmacher von RB Leipzig nie ein Hauptthema in ihrem Podcast „Ziemlich beste Fremde“ oder auf ihren Social-Media-Accounts – sie erwähnt ihn meist nebenbei. Doch in ihrer aktuellen Folge ihres Podcasts, den sie gemeinsam mit Youtuber „Ceddo“ führt, verriet sie ein wenig mehr.
„Es geht in meinen Reels nie um Fußball, es geht um mich oder meinen Freund. Ich äußere mich nicht über Fußball, das steht mir gar nicht zu. Dafür habe ich auch viel zu wenig Ahnung“, gab Laura Schmitt zu. „Ich sage nichts zu Vereinen, stelle keine Analysen auf. Ich mache das für mich, für Entertainment.“ In Ihrem Umfeld könne sich die gelernte Eventmanagerin selbst nicht ernst nehmen. „Mir sagen alle: Du bist eine Spielerfrau. Ich sehe das selbst nicht so. Ich mache mir da einen Spaß draus.“ Mit gutem Grund. Denn wenn Laura „Abla“ Postings mit Fußballbezug teilt, sind das ihre meistgeklickten und kommentierten Videos. „(…) dann mache ich das mit Absicht, weil es ein gesicherter Millionen-Views-Banger ist, weil ich Hate bekomme“, verriet sie.
Laura Schmitt würde Dani Olmo auch bei einem anderen Verein supporten
Dabei sind immer viele negative Nachrichten, die Laura „Abla“ Schmitt bereits öffentlich weglächelte. In einem Instagram-Beitrag teilte die Influencerin viele Beschimpfungen mit ihrem Followern und kommentierte diese mit: „Kuss an alle Hater.“ Sogar als Partner Dani Olmo für den spanischen EM-Kader nominiert wurde und sie sich im Spanien-Trikot zeigte, fuhr sie Kritik ein. Auch gegen den Fußballverein RB Leipzig sammelten sich Hass-Nachrichten in ihrer Kommentarspalte: „Wenn ihr mir sagt, dass der Verein, in dem mein Freund spielt, beschissen ist, dann ist es mir egal“, entgegnete sie den Nachrichten gelassen. „Das ist so bekloppt. Als ob ich da ein Entscheidungsrecht hätte oder ob es mich interessieren würde.“
Große Unterstützung erfuhr Dani Olmo von seiner Freundin auch bei den EM-Spielen. Vor der Begegnung Deutschland gegen Spanien wollten viele Follower und Fans von der deutschen Spielerfrau wissen, wem sie nun die Daumen im Viertelfinale drücken wird. Die Frage beantwortete Laura „Abla“ Schmitt in ihrem Podcast zwar nicht, doch gab sie eine Richtung vor: „Der könnte morgen bei Blau-Weiß Papenburg spielen, dann wäre das mein Lieblingsverein. Es ist, als ob mein Freund Arzt wäre: Dann würde ich meinen Freundinnen sagen, geht in die Praxis. Wenn er die Praxis wechseln würde, würde ich allen empfehlen, in die neue Praxis zu gehen“, betonte die Podcasterin. Sie sei „nur eine Supporterin“ ihres Freundes „und nicht die des Fußball-Vereins“. Ob Laura Schmitt ihrem Partner bei der EM ein letztes Mal im Viertelfinale die Daumen im Stadion drücken wird, entscheidet sich am 5. Juli in Stuttgart, wenn die Spanier gegen die Gastgeber antreten.