Diese Spielerfrauen sahen den Österreich-Erfolg gegen Deutschland
Test-Länderspiel in Österreich: Im EM-Freundschaftsspiel unterlag Deutschland in Wien Gastgeber Österreich mit 0:2. Während die Deutschen nach der Niederlage gegen die Türkei erneut für Frust sorgten, freuten sich drei Spielerfrauen besonders für ihre österreichischen Nationalspieler.
Den Führungstreffer erzielte Marcel Sabitzer in der 29. Minute als einer von acht Bundesligaprofis in der österreichischen Startelf. Zunächst ließ Zielspieler Michael Gregoritsch den Ball prallen, Sabitzer nahm diesen halblinks von Baumgartner im Mittelfeld auf und lief aufs Tor zu. Mit einem Präzisionsschuss flach aus 18 Metern setzte Sabitzer durch Jonathan Tahs Beine neben den linken Pfosten.
Ganz zur Freude von Sabitzers Partnerin Katja Kühne, die derweil ihren Freund von der Tribüne aus anfeuerte. Nicht nur Kühne freute sich im Stadion, auch Shalimar Heppner, Partnerin von David Alaba, verfolgte die Partie – jedoch vom Wohnzimmer aus. In ihrem Instagram-Video hörten Fans und Follower ihren und Alabas Sohn laut jubeln.
Leroy Sané sah nach der Pause nach einer Tätlichkeit Rot. Nach einem Foulspiel an Philipp Mwene schubste der Österreicher gegen Sané, der daraufhin mit beiden Händen gegen den Hals von Mwene schlug. Mwene sah die Gelbe Karte, Sané verließ mit Rot den Platz in der 49. Minute.
Österreich erhöht in der zweiten Hälfte
Nachdem die deutsche Nationalmannschaft ihre Aufstellung entsprechend anpasste, vergaben Stefan Posch und Gregoritsch weitere gute Möglichkeiten aus Sicht der Gastgeber. Doch als Alaba dann Gregoritsch suchte und dieser Baumgartner perfekt auf die Reise schickte, durfte das Wiener Publikum für Rot-Weiß-Rot zum zweiten Mal jubeln (73.).
In der Schlussphase hätte Österreich noch mehrfach erhöhen können, jedoch blieb es bei zwei Treffern. Den 2:0-Erfolg gegen Deutschland verfolgte im Stadion auch Ines-Sarah Laimer, Frau von Bayern-Profi Konrad Laimer, der über 89. Minuten zum Einsatz kam. Während sich die Österreicher über den Erfolg im Nachbarschaftsduell sichtlich freuten, wird auf die Deutschen hinsichtlich der EM 2024 noch viel Arbeit zukommen.
