Öffentliches Statement: Joana Sanz wehrt sich gegen Falschinformationen
Vom 5. bis zum 8. Februar stand Ex-Barça-Star Dani Alves in Barcelona vor Gericht. Der 40-Jährige soll Ende 2022 eine 23-Jährige Frau bei einer Party in Barcelona vergewaltigt haben. Am 20. Januar 2023 wurde der Brasilianer verhaftet und saß seitdem in U-Haft. Ehefrau Joana Sanz steht trotz der pekären Situation hinter ihrem Mann. Vor Gericht hat auch das Model Zeugenaussagen getätigt und wurde prompt beschuldigt, gelogen zu haben. Gegen diese Anschuldigungen hat sich die 30-Jährige vor wenigen Tagen auf ihrem Kanal gewehrt.
"Für meine geistige Gesundheit wollte ich mich aus diesem Medienzirkus heraushalten. Dennoch hat mich die ständige Flut von Falschinformationen dazu gezwungen, mich erneut zu äußern", begann Sanz. Die Influencerin hatte sich in den letzten Wochen komplett aus den sozialen Medien zurückgezogen, ihr Profil zwischenzeitlich auch gelöscht.
Sanz wehrt sich gegen Anschuldigungen
"Zunächst einmal ist es sehr ernst, dass ich der Falschaussage beschuldigt werde, und ich werde rechtliche Schritte gegen die Medien einleiten, die diese Anschuldigung in die Welt gesetzt haben", führte sie aus. "Auf der anderen Seite gibt es so viel Zynismus in diesem Land. Meinungsfreiheit, wo? Ihr folgt alle dem Muster der politischen Korrektheit, aus Angst, das zu sagen, was ihr wirklich denkt, und es vorgeworfen zu bekommen. Ich würde noch ein paar andere Dinge hinzufügen, aber das ist die Mühe nicht wert", so die Influencerin.
Diese Aussagen tätigte Joana Sanz vor Gericht
Am zweiten von drei Prozesstagen am 6. Februar war das Model zu ihrer Zeugenaussage vor Gericht erschienen. Begleitet von zwei Security-Männern betrat sie den Gerichtssaal und sprach dort über besagten Abend am 30.Dezember 2022. "Er kam sehr betrunken nach Hause und roch nach Alkohol. Er stürzte gegen den Kleiderschrank und brach auf dem Bett zusammen", erinnerte sie sich. "Es lohnte sich nicht, mit ihm zu reden, so wie er kam, es war besser, es auf den nächsten Tag zu verschieben."
Der letzte Verhandlungstag fand am 8. Februar statt. Wie BILD berichtete, wies Alves die Anschuldigungen gegen sich zurück. Unter Tränen erklärte er: "Sie hat mir nicht gesagt, dass sie es nicht wollte. Wir haben es beide genossen." Am Anfang hatte der ehemalige Nationalspieler Brasiliens noch geleugnet, dass zwischen ihm und der Frau überhaupt etwas passiert sei, um seine Ehe zu Sanz zu retten. Insgesamt wurden im dreitätigen Strafprozess über 20 Zeugen vernommen. Das Urteil soll Ende Februar bekanntgegeben werden.