Ilary Blasi zur Trennung von Francesco Totti: "Er war immer eifersüchtig"

Im Juli 2022 war es offiziell vorbei. Ilary Blasi und AS Rom-Legende Francesco Totti trennten sich nach 17 Jahren Ehe. 2001 hatte sich das Paar kennengelernt und heiratete am 19. Juni 2005. Am 24. November dieses Jahres brachte die Italienerin mit "Ilary Blasi: The One and Only" eine eigene Netflix-Doku heraus, in der sie über die vieldiskutierte Trennung offen spricht. Gegenüber dem Sender Verissimo äußerte sich die 42-Jährige ebenfalls.

Lange hatte Ilary Blasi geschwiegen. "Ich habe anderthalb Jahre damit verbracht, zu beobachten und zu verstehen, was passiert war. Ich las und hörte mir all die verschiedenen Standpunkte und Meinungen an. Aber es war meine Geschichte und ich habe immer mein Gesicht zu allem, was ich tat, gezeigt. Dieses Mal fühlte es sich also richtig an, es auch zu sagen", begann die Italienerin zu erklären.

"Er war verwirrt, verängstigt"

"Francesco war schon immer eifersüchtig, seine Eifersucht war nichts Neues. Aber ich habe keine Lust, das mit den heutigen Tragödien zu vergleichen. Er ist der Vater meiner Kinder. Vielleicht war er verwirrt, verängstigt, vielleicht war es ein einfacher Ausweg, aber nichts von dem, was wir heute fühlen", fuhr Blasi fort. Aus der langjährigen Beziehung mit dem Offensivspieler, der 2017 seine Karriere beendete, gingen drei Kinder hervor. 

Gegenseitige Untreue

Untreue soll ein weiterer Grund für die Trennung gewesen sein. Anfangs hieß es, Totti habe seine Ehefrau mit Noemi Bocchi betrogen – seiner heutige Partnerin –, doch laut Corriere della Sera gab es auch seitens Blasis einen Seitensprung. Die dreifache Mutter soll eine Beziehung zu ihrem Personaltrainer geführt haben, die Totti durch eindeutige Handynachrichten aufdeckte. Auf die Frage, ob ihr Ex-Mann mehrmals untreu gewesen sei, sagte sie: "Wahrscheinlich schon, aber ich habe keine Beweise. Mein Bauchgefühl sagt mir heute: Ja."

Zum Schluss verriet sie: "Ich habe alles versucht, um diese Ehe zu retten und habe getan, was eine Ehefrau und Mutter tun sollte. Doch es hat nicht funktioniert." Blasi ist inzwischen ebenfalls neu vergeben – an den deutschen Unternehmer Bastian Müller Pettenpohl.