Geburtsbericht teilen? Darum zögert Scarlett Gartmann-Reus
Sie hat ihre Instagram-Follower damit überrascht, schon früh wieder im Sattel zu sitzen: Pferdeliebhaberin und Influencerin Scarlett Gartmann-Reus ging es nach der Geburt von Töchterchen Nummer zwei erstaunlich gut. Trotzdem steht die Partnerin von BVB-Fußballer Marco Reus einem Geburtsbericht skeptisch gegenüber.
Schnelle Erholung: Scarlett Gartmann-Reus sitzt wieder im Sattel
Nur wenige Tage nach der Geburt ihrer zweiten Tochter saß Scarlett Gartmann-Reus schon wieder im Sattel eines ihrer Pferde. Nach der ersten Schwangerschaft vor über vier Jahren habe sich die Ehefrau von Borussia-Dortmund-Fußballer Marco Reus körperlich deutlich schlechter gefühlt und einige Wochen gebraucht, bis sie sich vorstellen konnte, wieder auf einem ihrer geliebten Vierbeiner zu sitzen.
Doch diesmal ging alles sehr schnell. „Ich habe es die letzten Wochen so sehr vermisst und mich einfach riesig gefreut, heute ein paar Runden zu drehen“, schrieb sie vor rund einem Monat auf Instagram zu einem Schnappschuss mit ihrem Pferd Mochi. Wenig später lud die 30-jährige Zweifach-Mama auch ein Video vom Reiten hoch, unter dem sie erklärte, warum sie sich schnell wieder fit fühlte. Ein Grund sei gewesen, dass sie sich zur Vorbeugung um ihren Beckenboden kümmerte. Doch sie wollte nicht pauschalisieren, ab wann jemand nach einer Schwangerschaft wieder reiten könne.
Scarlett Gartmann-Reus: „Es gibt so viele Horrorgeschichten über Geburten“
„Das ist bei jedem natürlich total unterschiedlich, jede Geburt ist anders, jede Schwangerschaft ist anders“, appellierte sie in ihrer Instagram-Story an ihre 270.000 Followern. Nach der zweiten Geburt ging es Scarlett Gartmann-Reus „super“, sodass sie sich körperlich schnell wieder einiges zugetraut habe. Doch die Spielerfrau plädierte dafür, dass jeder auf seinen eigenen Körper hören müsse. Das sei auch ein Grund, weshalb sie noch überlege, einen ausführlichen Geburtsbericht mit ihrer Community zu teilen. Weiter erklärte sie, dass es „so viele Horrorgeschichten über Geburten“ gebe und „Frauen, die noch keine Kinder haben oder gerade schwanger sind“, sich davon beeinflussen oder gar verängstigen ließen, wenn diese hören würden, wie schlimm manche Geburten sein können.
Doch die Spielerfrau an der Seite von Marco Reus wollte auch betonen, dass es anders sein kann – „ohne traumatische Geschichte“. „Es ist auf jeden Fall super individuell, ob eine Geburt entspannt ist oder nicht“, sprach die zweifache Mutter weiter. So früh wieder auf dem Pferd zu sitzen, solle keinen Druck bei den Frauen erzeugen. „Ich möchte nur zeigen, wie es bei mir aktuell ist und wie es mir geht“, erklärte die Reiterin in ihrer Instagram-Story, die ihren Anhängern viel mehr „mit Tipps und Tricks zur Seite stehen“ möchte.