So bringt Diletta Leotta Karriere und Kind unter einen Hut
Im Interview mit der Tageszeitung Corriere della Sera spricht Diletta Leotta neben ihrer Schwangerschaft auch über die erste Zeit nach der Geburt. Dabei ist die wichtigste Frage: Wie vereinbart man das Muttersein und die Karriere?
"Aria war wunderschön, genau wie ich sie mir vorgestellt hatte. Es sind wunderbare Momente, wenn sie mir in die Augen schaut und mir bewusst wird, dass sie meine Tochter ist und ich ihre Mutter bin", schwärmte die Italienerin. Partner Loris Karius beschrieb den Moment, sein Kind zum ersten Mal zu sehen als "ein unglaubliches Gefühl".
"Die Arbeit ist für mich sehr wichtig"
Seit dem 16. August 2023 ist bei der dreiköpfigen Familie nun alles anders und es stellt sich die Frage: Wie schafft man den Spagat zwischen Arbeit und Kind? "Meine Tochter wird immer an erster Stelle stehen, aber meine Arbeit ist für mich von grundlegender Bedeutung. Ich werde versuchen, mich so zu organisieren, dass ich die Dinge, die ich gern mache, mit ihr unter einen Hut bringen kann." Um eine gute Mutter zu sein, "ohne mich aufgeben zu müssen", ist auch die Hilfe des Umfeldes ein entscheidender Faktor: "Es ist wichtig, den Papa in der Nähe zu haben, die Hilfe meiner Mutter und die der Tagesmutter. Sie sind alle sehr wichtig in dieser Phase." Leotta möchte außerdem viel Zeit zu zweit mit ihrem Partner, der sie dahingehend gleich beruhigte: "Er sagte, es wird schön sein, Dinge zu dritt zu tun, wie Reisen und Urlaube."
Liebe auf den ersten Blick
Die Vorstellung, bald Mutter zu sein, einen "Menschen zu erschaffen, der einmal sein eigenes Leben leben wird", war für die 32-Jährige noch bis kurz vor der Geburt ungreifbar. Doch wollte die Fußballexpertin schon immer Kinder haben, da sie selbst aus einer großen Familie kommt. Es fehlte lediglich der passende Mann, den sie mit Loris Karius 2022 in Paris treffen sollte. Es war beim Abendessen im Restaurant des Hotel Costes, als der 30-jährige Torhüter von Newcastle United zur Tür hereinkam und die Sizilianerin wusste: "Das wird mal der Vater meiner Kinder." Nur ein Jahr später wurde er es.
