Max Kruse appelliert an Fans

Dilara Kruse kassiert Beleidigungen während des Kreisliga-Comebacks ihres Mannes

Bild: Instagram/dilara.kruse
Bild: Instagram/dilara.kruse

Der Ärger ist groß: Als Max Kruse vor wenigen Tagen sein Fußball-Comeback in der Kreisliga gegeben hat, war Ehefrau Dilara Kruse mit von der Partie und drückte dem früheren Nationalspieler am Spielfeldrand die Daumen. Doch während des Spiels hat die Spielerfrau unschöne Erfahrungen machen müssen, die den 36-jährigen Fußballer empörten.

Nach 130 Tagen: Max Kruse feiert in Berliner Kreisliga Comeback

Max Kruse spielte für Wolfsburg, Union Berlin, Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, Freiburg sowie St. Pauli und sammelte mehr als 300 Bundesliga-Einsätze in seiner Laufbahn. Mitten in der Saison beendete der Stürmer im vergangenen Dezember seine Profikarriere bei Zweitligist SC Paderborn, während seine Partnerin Dilara Kruse im „Promi Big Brother“-Haus weilte und sich erstmals als Teilnehmerin in einer TV-Show ausprobierte. Genau 130 Tage nach dem Ende seiner Profikarriere debütierte Max Kruse in der Berliner Kreisliga bei der zweiten Mannschaft des Spandauer-Amateurclubs BSV Al-Dersimspor. Er führte seine Mannschaft als Kapitän auf den Platz und liefere eine solide Leistung mit einer Torvorlage ab. „Eigentlich lief alles ganz okay, es hat eigentlich Spaß gemacht, das Wetter war super“, sagte Max Kruse im Gespräch mit „RTL“ nach der Partie.

Dilara Kruse unterstützt ihren Mann an der Seitenlinie und wird von Fans beleidigt

Sein erstes Spiel in der Kreisliga sei bis auf ein paar Blessuren eine runde Sache gewesen. Doch nach der Begegnung erzählte Dilara Kruse ihrem Liebsten, was sie während des Comebacks ihres Mannes erlebte. Offenbar wurde die 32-jährige Influencerin von einigen Anhängern beleidigt. „Sie war gestern da, um mich anzufeuern, zu supporten, und einige Fans – ich habe es auf dem Platz selber nicht gehört, aber sie hat mir danach ein Video gezeigt – diese Gesänge mit F*ck Dilara“, wetterte Max Kruse am selben Abend in seiner Instagram-Story. „So etwas geht unter die Gürtellinie, sollte man sich selber mal hinterfragen, es gehört einfach nicht dazu. Wenn ihr auf mich geht, kein Problem, mich juckt das absolut gar nicht, aber lasst einfach meine Frau da raus.“

So leicht nimmt die Spielerfrau die Beleidigungen offenbar nicht hin. „Es gibt Leute, die gehen damit nicht so locker um wie ich. Wenn ihr schreit: F*ck Max oder was auch immer, dann meinetwegen, aber meine Frau beleidigen und danach dann mit mir Fotos machen wollen … hätte sie mir das direkt vor Ort gesagt, wäre es sicherlich nicht so weit gekommen.“

author_image
spielerfrauen.news
02.05.2024