Dilara Kruse: „Das wird sicher viele schockieren“
Für Dilara Kruse ist „Promi Big Brother“ das erste TV-Format, an dem sie teilnimmt. Seit über zehn Tagen wird die Frau an der Seite von Fußballer Max Kruse 24 Stunden von Kameras überwacht. Einige der Bewohner sind schon ausgeschieden – doch die Influencerin ist noch dabei und hat sich weiterhin offen und ehrlich präsentiert.
Im Gespräch mit Mitstreiterin Yeliz Koc überraschte Dilara Kruse ihre Fans zunächst mit ungewöhnlichen Nachrichten aus dem Internet, die sie erhalten hatte. Die Spielerfrau erzählte in der TV-Show auf SAT.1 von unmoralischen Angeboten und einem ganz speziellen Vorschlag: „Ich würde dir täglich 5000 Euro geben, wenn ich ihn als Sklave behandle“, gab Dilara Kruse mit einem Lachen wieder. „Ich kann das gar nicht ernst nehmen, wenn mir jemand sowas schreibt.“ Doch es gibt auch Nachrichten, die die 32-Jährige nicht immer mit einem Lächeln abtun kann. Denn sie wird auch mit Anfeindungen in den Sozialen Medien konfrontiert. „Ich habe keine Angst. Ich gehe gar nicht auf sowas ein“, berichtete Dilara Kruse bei „Promi Big Brother“. „Ich denke nur: Die Maus braucht Hilfe.“
Zwölf Geschwister und fünf Omas
Und das war nicht die einzige Überraschung für die Fans der Kruses: Dilara Kruse packte in der Fernsehshow weiter ehrlich aus. Mit Iris Klein sprach die Spielerfrau über ihre Eltern und deren unkonventionelle Ehe. „Sie haben ganz früh geheiratet. Das wird sicher viele schockieren. Meine Eltern haben mit zwölf oder dreizehn Jahren geheiratet“, erzählte sie.
Ihre Familie sei riesig. Dilara Kruse habe nicht nur zwölf Geschwister, sondern auch fünf Omas. „Mein Opa hatte fünf Frauen, obwohl nur vier erlaubt sind“, fuhr Dilara Kruse offen fort. Auf die Frage, wie viele Geschwister ihr Vater habe, antwortete die Influencerin: „Mit seinen Halbgeschwistern? Ich würde sagen, er hat schon 50 Geschwister. Mein Opa hat von jeder Frau zehn bis zwölf Kinder.“
Einblicke in ihre Erziehung
Im weiteren Verlauf des Gesprächs betonte die Ehefrau von Max Kruse, dass es ihr enorm wichtig sei, dass jeder seine Kultur und seinen Glauben frei leben kann: „Ich bin in Deutschland aufgewachsen und es ist mein Recht zu entscheiden, wie ich leben möchte und wen ich lieben möchte. Das hat niemand auf der Welt, weder meine Eltern noch Fremde, zu verurteilen." Obwohl die Eltern von Dilara Kruse sehr gläubig seien, durfte die türkische Kurdin, die in Deutschland geboren wurde, frei entscheiden, ob sie ein Kopftuch tragen oder andere bestimmte Dinge tun wolle. „Ich laufe herum wie jeder andere auch. Unsere Eltern haben uns beigebracht, dass alle Menschen gleich sind."