Dani Dyers Vater über EM: "Es gab Reibereien zwischen den Familien"
Für die englische Nationalmannschaft handelte es sich bei der Europameisterschaft 2024 um eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Obwohl das Team von Gareth Southgate das Finale erreichte (1:2 gegen Spanien), zeigte es spielerisch die schlechteste Leistung – was streckenweise zu Frust führte. Auch bei den Familien der Spieler herrschte zwischenzeitlich dicke Luft. Das berichtet nun Danny Dyer, Vater von Dani Dyer – der Ehefrau von Nationalspieler und West Ham-Profi Jarrod Bowen.
Im Gespräch mit talkSPORT verriet die Schauspiel-Ikone, dass es Spannungen zwischen einigen Familien gab und der Lebensstil eines VIP-England-Fans nicht so luxuriös ist, wie viele denken.
Danny Dyer verrät: "Es ist kein glamouröser Lebensstil"
„Es ist kein glamouröser Lebensstil. Sie sitzen drei Stunden lang in Bussen und es war auch nicht der aufregendste Fußball", so der 46-Jährige, der zusätzlich verriet: „Einige der Familien sind dort, und einige ihrer Söhne bekommen nicht genug Spielzeit, also gibt es dort ein paar Reibereien. Gareth Southgate schien bei der gleichen Mannschaft zu bleiben, so dass einige Spieler keine Minuten bekamen. Wenigstens hat J [Jarrod Bowen, d. Red.] früher ein paar Minuten bekommen. Es ist sehr frustrierend, auf der Bank zu sitzen und keine Minuten zu bekommen." Dennoch spielte der Flügelspieler nur zweimal und das zu Beginn in der Gruppenphase gegen Serbien (1:0) und Dänemark (0:0). Dabei sammelte der West Ham-Profi eine Einsatzzeit von lediglich 35 Minuten.
Dyers Vater schwärmt von Schwiegersohn Jarrod Bowen: "Ist so ein netter Kerl"
Dyer und seine Tochter, die 2017 bei der Reality-Show "Love Island" teilnahm, haben ein sehr gutes Verhältnis. Wie heatworld berichtet, wohnt der Moderator nur rund sieben Minuten von ihr entfernt. Das bedeutet auch, dass es der Spielerfrau mit ihren drei Kindern an Hilfe nicht mangelt. Außerdem nehmen die beiden regelmäßig mit lustigen Auftritten an dem Fernsehprogramm "Celebrity Gogglebox" teil. Ein ähnlich gutes Verhältnis scheint der Brite auch mit Jarrod Bowen zu haben, denn über ihn sagte der West Ham-Fan: "Die Sache mit Jarrod ist, dass er so ein netter Kerl ist. Er ist bescheiden, ein zeimlich schüchternes Kind und liebt meine Tochter. Er betet den Boden an, auf dem sie geht. Das bedeutet mir sehr viel, und der Bonus ist, dass er in Prag (Conference League-Finale 2023; 2:1 vs. Fiorentina) den Siegtreffer erziehlt hat. Zum Schluss adelte Dyer seinen Schwiegersohn mit folgenden Worten: "Sie kann nie einen Jungen mit nach Hause bringen, der mit dem mithalten kann, was dieser Junge geleistet hat."