"Dein Mann war gestern Abend bei mir": Nächste Spielerfrau spricht über Hass auf Social Media

Zuletzt hatte Ina Aogo erklärt, dass sie teilweise die Hasskommentare auf Social Media sehr mitnehmen (News). Dana Diekmeier, Ehefrau von Fußballprofi Dennis Diekmeier, berichtet nun von einer ähnlichen Gefühlslage.

„Klar gibt es Neiderinnen. Wir haben auch erlebt, dass mir Mädels geschrieben haben: 'Dein Mann war gestern Abend bei mir'“, offenbarte Dana Diekmeier der Bild-Zeitung. Die 38-Jährige ist seit rund 15 Jahren mit Dennis Diekmeier liiert, seit zehn Jahren verheiratet und gemeinsam hat das Paar vier Kinder. Kennengelernt hat Dana Diekmeier ihren fünf Jahre jüngeren Mann per Zufall: Sie waren in einem Wohnhaus Nachbarn.

Dennis Diekmeier spielte achte Jahre für den Hamburger SV

Dana Diekmeier begleitete ihren Dennis dann auf all seinen Profi-Stationen, der Rechtsverteidiger durchlief die Jugend von Werder Bremen, stieg dann als Profi beim 1. FC Nürnberg ein und wurde zwischen 2010 und 2018 zum Fan-Liebling beim Hamburger SV. 2019 unterzeichnete Diekmeier dann beim SV Sandhausen in der 2. Liga einen Vertrag, er wurde Kapitän der Mannschaft, konnte aber in der abgelaufenen Saison den Abstieg in die dritte Liga nicht verhindern.

"Abends habe ich zum Teil Rotz und Wasser geheult"

Die sportliche Talfahrt ihres Mannes dürfte Dana Diekmeier aber womöglich weniger zusetzen, als die zum Teil schlimmen Anfeindungen im Netz. "Irgendwann hat uns unsere Agentur gesagt, dass wir unsere Insta-Profile öffentlich machen sollen, weil sich die Leute für uns interessieren würden", so Diekmeier, die ausführte: "Natürlich bekommt man dann auch viele kritische oder gemeine Nachrichten, auf die ich anfangs auch noch geantwortet habe. Abends habe ich zum Teil Rotz und Wasser geheult."

Darum postet Dana Diekmeier auch Familienfotos

Mittlerweile könne sie negative Kommentare jedoch gut abtun, versicherte Diekmeier, die zudem betonte, dass veröffentlichte Familienfotos auch mit ihren Kindern abgesprochen seien. Sie gehe damit in die Offensive, denn als sie noch alles von der Öffentlichkeit habe fernhalten wollen, seien sie oftmals heimlich fotografiert worden. Das empfinde sie als "viel schlimmer", wertete Diekmeier.