So schick feuern Christina und Matteo Ginter den SC Freiburg an
Der SC Freiburg hat am vergangenen Sonntag Schalke 04 deutlich besiegt. Nationalspieler Matthias Ginter traf dabei zum 4:0-Endstand für den Sportclub - sehr zur Freude seiner Familie.
Denn Ehefrau Christina Ginter und Sohn Matteo waren auch im mit 34.700 Zuschauern ausverkauften Europa-Park-Stadion als Zuschauer vor Ort, wie ein Post auf Instagram belegt. Christina Ginter, die regelmäßig Fußballspiele im Stadion verfolgt, wählte als Arena-Outfit eine schicke schwarze Lederjacke und als Accessoire eine Sonnenbrille von "Miu Miu". Sohn Matteo wiederum war besonders Spiel-adäquat gekleidet: Im roten Kindertrikot des SC Freiburg galt es, seinen "Papa" lautstark anzufeuern. Um selbst vor der Lautstärke im Stadion geschützt zu sein, setzte ihm Christina Ginter noch Kopfhörer auf. Das Anfeuern erbrachte das gewünschte Ergebnis: Mit dem 4:0-Sieg über Schalke liegt der SC Freiburg auf Tabellenplatz vier in der Bundesliga und darf auf die Qualifikation zur Champions League hoffen.
Ginter spielte für Dortmund und Gladbach
So wirkt es, als habe Familie Ginter - nach Stationen in Nordrhein-Westfalen bei Borussia Dortmund (2014 - 2017) und Borussia Mönchengladbach (2017 - 2022) - mit der Rückkehr zur Saison 2022/23 in den Breisgau alles richtig gemacht. Denn Christina und Matthias Ginter kennen sich schon seit ihrer Kindheit und stammen beide aus dem Freiburger Vorort March. Als Paar kamen sie allerdings erst 2015 zusammen, im März 2018 folgte die Hochzeit und 2020 wurde Sohn Matteo geboren.
Doch so sehr sich Christina und Matteo Ginter über den sportlichen Erfolg von Matthias Ginter und dem SC Freiburg aktuell freuen, eine negative Begleiterscheinung dürfte es dadurch dennoch im Hause Ginter geben. Denn in einem Interview mit Bunte sprach Christina Ginter im Winter 2022 über Einsamkeit, die der sportliche Erfolg ihres Mannes mit sich bringt.
Bild: Instagram/chrissy_ginter
"Der Spielplan ist wahnsinnig voll"
So sei ihr Partner in Europacupwochen beziehungsweise bei zwei bis drei Partien innerhalb von neun Tagen kaum zu Hause, im Grunde bleibe dann nur ein gemeinsamer freier Tag in diesem Zeitraum. "Der Spielplan ist wahnsinnig voll, mein Mann ist ja nicht erst am Spieltag weg, sondern schon am Tag vorher. Und am Tag danach muss er regenerieren", erklärte die 29-Jährige. Sie fühle sich zwar keineswegs als "alleinerziehend", da ihr Mann sie im Haushalt und bei der Kinderbetreuung unterstütze, allerdings sei sie eben doch mit ihrem Sohn oft allein.
Bleibt für Familie Ginter zu hoffen, dass sie zumindest an Heimspieltagen des SC Freiburg etwas mehr Zeit miteinander verbringen kann - und sei es nur, wenn Matthias Ginter wie am Sonntag nach seinem Tor gegen Schalke seiner Familie eine Jubelgeste nach oben auf die Tribüne sendet.