Bei Arsenal: Darum durften Bayerns Spielerfrauen nicht ins Stadion
Am Mittwochabend traten im Champions-League-Viertelfinale der FC Bayern und der FC Arsenal gegeneinander an. Beim 2:2 im Emirates Stadium wurde den Münchner Fans von der UEFA jedoch ein Stadionverbot auferlegt. Selbiges galt auch für die Spielerfrauen der Bayern.
Die Ursache für das Fanverbot in London? Beim vergangenen Auswärtsspiel des Vereins bei Lazio Rom (0:1) fielen die Anhänger des FC Bayern mit Pyrotechnik negativ auf. Zudem wurde dem deutschen Rekordmeister eine Strafe von 50.000 Euro auferlegt.
Bayern bei Arsenal: VIP-Karten reichten nicht aus
Laut Express bekam der Verein lediglich ein Kontingent von 200-VIP-Karten, was nicht für alle Familienmitglieder, Freunde und Spielerberater reichte. Ein Großteil der Tickets sei für Ehrengäste und Sponsoren reserviert. Wie BILD berichtete, sollen allerdings unter anderem Lina Kimmich, Anna Modler (Eric Dier), Sabrina Duvad (Kingsley Coman) und Ines-Sarah Laimer mitgereist sein. Auch einige Bayern-Fans flogen nach London und einige schafften es auch ins Stadion.
2:2 im Emirates ohne Fans und Spielerfrauen
Am Ende trennten sich der FC Bayern und die "Gunners" mit einem 2:2. Harry Kane (32. (E)) und Serge Gnabry (18.) netzten für ihre Mannschaft ein, doch Bukayo Saka (12.) und Leandro Trossard (76.) machten dem Bundesligazweiten einen Strich durch die Rechnung. Das Rückspiel findet am 17. April (21 Uhr) in der Allianz-Arena statt – diesmal mit Fans und sicherlich auch einem Großteil der Spielerfrauen.