So sehr litt Anna Adamyan bei der Geburt ihres Sohnes
Als sich Anna Adamyan nach der Geburt ihres Sohnes nicht selbst bei Social Media meldete, machte sich Sorge breit. Bis hin zu Wut. Während einige sofort mit Beleidigungen hervorpreschten, verstanden andere, dass dies sicherlich seinen Grund haben würde. Und der hat es in sich. Der so sehr herbeigesehnte Tag wurde für die 27-Jährige zum Horrortrip. Noch immer traumatisiert, verrät Adamyan nun, was wirklich passierte.
Den Post verfasste Anna Adamyan, um sich danach "gelöster" zu fühlen und ihre Ängste zu überwinden, hinter denen sie sich trotz der vergangenen Zeit noch immer verstecke. Um die Geburt zu verdauen, "habe ich jeden einzelnen Tag gebraucht", verriet sie.
Kaiserschnitt unter Vollnarkose
Das Model ging womöglich von allen am entspanntesten an ihre Geburt heran, ließ sich auch vom überschrittenen Entbindungstermin nicht beunruhigen. Doch dann kam alles anders als gedacht: "Mit guter Hoffnung sind wir in die vaginale Geburt gestartet, doch endete sie nach vielen Stunden in einem Kaiserschnitt unter Vollnarkose (!) mit anschließender Operation und hohem Blutverlust. Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie viel Angst ich in dem Moment hatte, wie schrecklich der Weg in den OP und das Gefühl des Einschlafens mit Bauch gefolgt vom Aufwachen ohne war."
"Mir fehlen lauter Erinnerungen"
Anna Adamyan bedauert besonders eines: "Dadurch fehlen mir lauter Momente und Erinnerungen, die ich leider so nie wiederbekommen werde." Fast fünf Jahre lang musste das Model kämpfen, um endlich schwanger zu werden, um dann die prägenden ersten Momente mit ihrem Kind zu verpassen. Glücklicherweise hatte Ehemann Sargis "viele wundervolle Fotos und Videos von dem ersten Kennenlernen gemacht - dafür bin ich unglaublich dankbar! Ich schaue sie mir täglich an, mit Tränen und gleichzeitig auch einem Lächeln, in der Hoffnung, dass die Gefühle in dem Moment vielleicht mal zurückkommen."
"Für mich ist das Erlebte traumatisch"
Viele Fans hatten in den vergangenen Wochen die Grenzen der frischgebackenen Mutter nicht respektiert. Das alles, weil sie sich nach ihrer Geburt nicht "schnell genug" meldete. Adamyan betonte mehrmals, eine traumatische Erfahrung gemacht zu haben und bat um Geduld und Verständnis. Mit dieser intimen Nachricht hofft sie, nun auch die letzten erreicht zu haben: "Ich hoffe, dass einige jetzt etwas stärker nachempfinden können, wieso ich nicht direkt am Handy hing und bereit war, über all das zu sprechen."