Höhen und Tiefen nach der Geburt: Anna Adamyan teilt innere Kämpfe und Glücksmomente
Nach ihrer Geburt ihres Sohnes zog sich Anna Adamyan vorübergehend aus den sozialen Medien zurück. Der so sehr herbeigesehnte Tag wurde für die 27-Jährige zu einem traumatischen Erlebnis. Jetzt hat die Frau von 1. FC Köln-Spieler Sargis ihren Followern ein Update zu ihrer Gesundheit gegeben.
Es dauerte fast fünf Jahre, bis Anna schwanger wurde. Ein Kampf der endlos schien. Trotzdem ging sie entspannt an die Geburt heran. Was jedoch folgte: Ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose und lauter Erinnerungen, die fehlen. Die prägenden ersten Momente mit ihrem Kind hat sie demnach verpasst. Und das bedauert sie zutiefst.
Ihre Bilder und Videos in den letzten Tagen zeigten, dass sich die Influencerin von ihrer Geburt mehr und mehr erholt. So postete sie gemeinsame Familienfotos mit Ehemann Sargis, Sohn und Hund bei einem Spaziergang und schickte positive Grüße an ihre Follower: „Wir hatten definitiv einen wunderschönen Start in die neue Woche. Ich hoffe, bei euch war es mindestens genauso schön.“
Vergangenes Wochenende war Anna gemütlich auf der Couch mit „Germanys Next Topmodel“-Freundin Betty Taube zu sehen. Beide scherzten, alberten herum und sahen sich den „Fernsehgarten“ im TV an. Wie ein ganz normaler Sonntagvormittag daheim. Dass sie ihre Follower wieder intensiver an ihrem Leben teilhaben lässt, verrät, dass es ihr langsam besser geht.
Innere Kämpfe und Momente der Dankbarkeit
Nun erhielten ihre Fans Einblicke in ihre Gedanken. In ihrer Instagram-Story erzählte das Model, dass sie das „Gequatsche in die Kamera“ mit ihren Followern vermisst habe. Ihr ginge es momentan „an sich ganz gut“. Das Lächeln ihres Sohnes, gemeinsames Kuscheln und das Erleben neuer Momente gäben ihr gerade sehr viel. Obwohl sie immer mehr ankomme, werde die Verarbeitung der Geburt „noch eine ganze Weile dauern“. Denn was bleibt seien leere Momente, Flashbacks und Ängste. Eines möchte die Influencerin auf jeden Fall nicht: So tun als sei alles in Ordnung.
Ob Anna ihr Mama-Glück trotz allem schon fassen kann? Die ehrliche Antwort: „Das alles ist immer noch so unglaublich surreal. Ich sitze wirklich oft da und verdrücke einfach Tränen vor Dankbarkeit“, schrieb sie. Vor allem nachts gucke sie ihren kleinen „Schatz“ oft an und müsse immer noch realisieren, dass ihr „Wunder“ neben ihr und Ehemann Sargis liegt. „Es kommt aber immer mehr in einigen Momenten.“